Sterbebegleitung
Ein Raum für das Wesentliche
Seit vielen Jahren begleite ich ehrenamtlich sterbende und palliativ betreute Menschen. Darüber hinaus biete ich auch eine individuelle Sterbebegleitung an – mit mehr Zeit, mehr Ruhe und mehr Raum. Eine Begleitung, die Angehörige, Pflegekräfte und ambulante wie stationäre Dienste entlasten kann.

Viele Menschen – auch jene, die sich nicht im klassischen Sinne als gläubig verstehen – spüren am Lebensende: „Da ist noch etwas.“
Ein leiser Wunsch entsteht, über diese Empfindung zu sprechen, Visionen zu teilen oder einfach nur gehört zu werden.
Ich biete einen geschützten Rahmen, in dem unausgesprochene Gedanken, Gefühle und Fragen Platz finden dürfen. So kann der sterbende Mensch den spirituellen Raum in sich selbst spüren, wahrnehmen – und vielleicht Frieden finden.
Dabei ist oft weniger mehr:
Still da sein.
Eine Hand halten.
Ein leiser Satz zur richtigen Zeit.
Manchmal braucht es genau das – nicht mehr und nicht weniger.
In anderen Momenten sind es Gespräche, die wichtig sind:
Rückblicke auf das gelebte Leben,
offene Fragen,
Beziehungen, die noch einer Klärung bedürfen,
eine letzte Nähe zu einem Menschen, der lange fern war.
Ich richte meine Begleitung individuell aus – ganz an den Bedürfnissen des Sterbenden. Wenn gewünscht, fließt mein Wissen aus verschiedenen spirituellen und rituellen Traditionen mit ein.
Ich habe mich intensiv mit tibetisch-buddhistischer Sterbebegleitung und mit indigenen Ritualen Südamerikas beschäftigt. Einige dieser Rituale können, mit Achtsamkeit und Respekt eingesetzt, das Loslassen auf behutsame Weise unterstützen.
Für mich persönlich ist der Tod ein Übergang in eine andere Daseinsform.
Ein Ende – mit der Perspektive auf einen neuen Anfang.
Darüber zu sprechen, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, kann entlasten. Es darf leicht sein – auch im Schweren.
Sprechen Sie mich gerne an.
Mein Honorar vereinbare ich individuell – nach Absprache.
